2018

Gruppenfoto mit den Repräsentanten der 2018 geförderten Institutionen und Vorstand
(Foto: Suzanne Moenck)

Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V.

Für das Projekt: „Tischlein deck Dich“.

Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V. – Tischlein Deck Dich

Im Rahmen der Beratung, Begleitung und Entlastung für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen wird Tagesbetreuung durch geschulte Ehrenamtliche angeboten. Dabei kommt es zu generationsübergreifenden Kontakten zwischen betagten Tagesgästen und jugendlichen Helferinnen und Helfern. Neu angeschafft werden das in die Jahre gekommene Geschirr und Besteck.


Ausblick Zeitschrift

Für das Projekt: „Erstellen der Ausgabe 112 des Ausblick mit Schülerinnen und Schülern.“

Klasse HB 17B der BBSI / Foto: Beate Dapper

Die ehrenamtlich arbeitenden, meist im Ruhestand befindlichen Redakteure erstellen zu  dem Thema „Umwelt“ gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule BBSI eine Ausgabe ihrer Zeitschrift. Die jungen Menschen verfassen Beiträge zum Thema, lernen Abläufe der Erstellung kennen und verfolgen aktiv vor Ort den Druck der Ausgabe.


ESFA – Eine Schule für alle  /Förderverein

Für das Projekt: „Musical@School an der IGS Lüneburg“.

Schülerinnen und Schüler werden in der Projektwoche von Musical-Profis in den Bereichen Tanz, Gesang und Schauspiel ausgebildet und erarbeiten gemeinsam eine Aufführung. Für die Teilnahme an dieser  Aufführung werben die Schüler explizit ihre Großeltern und andere Senioren aus einem benachbarten Altenheim und richten ggf. einen Abholservice ein.


Ev. Familien-Bildungsstätte

Für das Projekt: „Bewegungsraum“.

Foto: Ev. Familien-Bildungsstätte

Die bisherige Ausstattung mit Bewegungselementen wird erweitert und auf neuesten Stand gebracht, u. a. mit Spielhockern, Leitern, Balancierstangen, Krabbelkisten. Das Projekt wendet sich an Kleinkinder und Ihre Bezugspersonen, das sind hier überwiegend die Großeltern und  bietet Raum für gemeinsame, vielfältige Bewegung. Damit wird die Bewegungsentwicklung der Kinder und der Bewegungserhalt der älteren Generation gefördert.


Förderverein Hermann-Löns-Schule

Für das Projekt: „Unsere Schule singt“.

Das große geplante Musikprojekt „Sing Bach“ wird im Rahmen einer 5-tägigen Projektwoche erarbeitet mit allen Kindern der Schule. Als Höhepunkt erleben ELtern, Großeltern und Kinder im Abschlußkonzert in der Michaeliskirche, wie die jungen Sängerinnen und Sänger als Chorsänger auftreten, wie schon Bach selbst vor 300 Jahren in dieser Kirche.


Förderverein Kriminalprävention

Für das Projekt: „Lüneburger Wochen gegen Rassismus 2018 – für eine offene Gesellschaft“.

Förderverein Kriminalprävention

Im regionalen Netzwerk engagieren sich Arbeitskreise und Institutionen mit dem Ziel, Risiken abzubauen, die durch offene oder verdeckte Ausgrenzung von Menschen und Menschengruppen entstehen. Generationsübergreifend arbeiten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen. Ausstellungen, Begegnungen, Workshops, Aktionen zeigen die Vielfalt der Aktivitäten im Rahmen der Woche gegen Rassismus.


Freundeskreis der Ratsbücherei e. V.

Für das Projekt: „Frühstücks- und Spieletreff für Jung und Alt“.

Diese Treffen ermöglichen entspannte Begegnungen zwischen den Generationen. Angeboten wird eine zunächst kostenlose Bewirtung, für später ist eine geringe Kostenbeteiligung geplant. Angeschafft wird ein Grundstock an aktuellen Gesellschaftsspielen zur Förderung der Kommunikation von Jung und Alt. Die Treffen werden in verschiedenen Variationen stattfinden, mit Kindergarten- und Schulkindern und in der Zweigstelle Kaltenmoor.


Halle für Kunst Lüneburg e. V.

Für das Projekt: „Generationsübergreifende Workshops 2018“.

Halle für Kunst Lüneburg e. V.

Lüneburger jeden Alters begegnen sich, lernen sich kennen und kommen bei einem gemeinsamen Umgang mit Kunst ins Gespräch. Im Workshop „Vom Handeln 2“ beantworten Jugendliche und Erwachsene Fragen nach der Handlungsfähigkeit im Sinne von Tätigwerden in Verbindung zur Lüneburger Woche gegen Rassismus. Im Workshop zur Ausstellung „Wert“ geht es um inklusive, generationsübergreifende, multisensorische Arbeit mit berührbaren Gegenständen und assoziativen Klängen. Gefördert wird der Gemeinsinn. Jung und Alt werden angeregt, selbst und gemeinsam künstlerisch tätig zu werden.


Katholische Jugend in St. Stephanus

Für das Projekt: „In die Töpfe, fertig, los. Eine leckere Reise um die Welt“.

Es wird international gekocht mit Kindern, Müttern, Vätern und Großeltern. Genutzt werden die Kompetenzen von Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen. Kinder und alle Teilnehmer lernen typische Gerichte aus zwei Ländern kennen und erfahren gleichzeitig spielerisch etwas über das Land und seine Kultur. Gefördert wird damit das gegenseitige Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen und andere Kulturen.


Kufa e. V. Kunst und Kultur von Allen für Alle

Für das Projekt: „Trommelnderweise Gemeinschaft erleben“.

Foto: Thomas Menke

Menschen verschiedener Generationen mit und ohne Behinderung, erarbeiten unter professioneller Anleitung in Trommel-Workshops gemeinsam Rhythmen und Lieder. Alle Teilnehmer können sich mit ihren Ideen und Stärken einbringen und so zum Gelingen des Ganzen beitragen. Das Projekt fördert Toleranz für Menschen, die anders sind, als man selbst und lenkt den Blick zudem auf das, was verbindet, was voneinander durch gemeinsames, freudvolles Tun, gelernt werden kann.


Kunstverein Lüneburg

Für das Projekt: „Kommando Korn“.

„Kommando Korn“ – Kunstverein Lüneburg e. V.

Die Arbeit einer jungen Fotokünstlerin – nominiert für einen Award Fotografie als beste Nachwuchsarbeit – ist im Rahmen einer Ausstellung die Grundlage für eine Zusammenarbeit mit der jungen und älteren Generation vom Lande.
Es geht um den Mikrokosmos einer Dorfclique. Alle sind eingeladen, Beiträge einzusenden, Kommentare, Fotos, Videoclips zu Fragen über das Jungsein und das Leben auf dem Lande, das Leben in der Provinz, über Freundschaft und Rausch, über das Verlangen nach Zugehörigkeit. Alle Beiträge werden auf Pinwänden präsentiert und regen zu Gesprächen an.


Lichtblick

Für das Projekt: „Beratung für Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörigen“.

Lichtblick

Geboten wird ein Raum, um individuell zu trauern und einen eigenen Weg zum Umgang mit der Trauer zu finden. Familien erfahren eine Gemeinschaft, tauschen sich aus, lernen von den Erfahrungen anderer. 
Den Betroffenen wird bei der Trauerbewältigung geholfen, sei es individuell oder in Gruppenbetreuung. In Einzelgesprächen und Gruppenstunden findet jeder die ihn entlastende Form.


Montessori Verein Lüneburg

Für das Projekt: „Begegnungsgarten für jedes Alter“.

Geschaffen wird mit dem Garten eine Begegnungsstätte für Kinder, Grundschüler und Erwachsene. Neben der Nutzung des Gartens während der  Betreuungs- und Schulzeiten dient das Projekt auch der Verknüpfung mit anderen Institutionen, wie Altenheimen, Tagespflegeeinrichtungen und der Nachbarschaft. Geplant sind nach der Anlegung Gartenfeste und Gartenaktionen.


mosaique Haus der Kulturen

Für das Projekt: „Interkulturelle und intergenerationale Künstlerteams“.

Kunst, Kultur und Musik sind die Grundpfeiler. Teams aus verschiedenen Generationen, Kulturen, Geschlechtern finden sich zusammen und erschaffen in gemeinsamer Arbeit kreative Werke: Kunst, Musik, Theater. Geplant ist ein partizipativer Prozess mit gleichberechtigter Teilhabe, in dem die TeilnehmerInnen Akzeptanz und Vertrauen erfahren und voneinander lernen.


Museumsstiftung Lüneburg

Für das Projekt: „1950er Jahre – gerade erst vorbei und doch so lange her“.

Die deutschlandweit eindruckvollste Ausstellung der 50er Jahre im Eselstall muss abgebaut werden und soll dennoch für die Nachwelt bewahrt werden. 
In einem generationsübergreifendem Projekt wird von Jugendlichen und Zeitzeugen unter professioneller Anleitung eine digitalisierte Version in den nachempfundenen Lebenswelten der 50er Jahre erarbeitet. Dafür entwickeln die Teilnehmenden ein gemeinsames Konzept und ein Drehbuch für die filmische Umsetzung mit moderner Technik.


Stiftung Medien- und Onlinesucht

Für das Projekt: „Erzähl-Cafe – Hinschauen-Reden – Handeln. Netzgeflüster – snappen, appen, chatten – mein digitales Leben“.

Es geht um den richtigen Umgang mit den digitalen Medien. Welche Regeln braucht es im Mediennutzungsverhalten? Was tue ich, wenn Medien wichtiger sind, als das Abendbrot? Wie kann ich Vorbild sein? Ausgebildet werden 15 Coaches, die Kinder, Eltern, Großeltern navigieren, in dem Austausch durch Perspektivwechsel stattfindet und individuelle Einblicke in Medienwelten ermöglicht werden.


Theater zur weiten Welt (Raimund Becker-Wurzwallner)

Für das Projekt: „Europa verteidigen – ein partizipatives Theaterprojekt auf den Spuren der europäischen Idee“.

Geplant sind mehrstündige theatrale Workshops zur Haltungsfindung gegenüber einer europäischen Idee. Dazu werden gezielt Teilnehmerinnen aus mehreren Generationen angesprochen: Welches ist die europäische Idee? Was bedeutet uns die Idee von Europa  heute? Ist Europa eine Trutzburg? Eine Oase des Wohlfühlens? Die Workshop -Ergebnisse fließen ein in ein Theaterstück, als Statements in Form von Videos und als gestaltetes Riesengemälde im Rahmen einer Ausstellung in der Kulturbäckerei.


Theater Burkhard Schmeer

Für das Projekt: „Lüneburger Rathausmärchen 2018“.

Foto: Burkhard Schmeer

Ziel der Märchen ist es, Raum zu schaffen, in dem sich Lüneburger jeden Alters begegnen und bei einem gemeinsamen Erlebnis ins Gespräch kommen können. Traditionell finden zwölf Veranstaltungen im Rathaus Lüneburg bei freiem Eintritt statt. Die Begegnungen fördern den Gemeinsinn und geben Alt und Jung Anregungen, selbst gemeinsam tätig zu werden.


Theater Thomas Ney

Für das Projekt: „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett.

Erika Döhmen als Winnie in „Glückliche Tage“ / Foto: Hans Jürgen Wege

Das Theaterstück greift Themen auf, die in der heutigen Zeit häufig heruntergespielt werden: die Schwierigkeiten des Älterwerdens, sowohl körperlich (Schwerhörigkeit, nachlassende Sehkraft, eingeschränkte Mobilität) als auch geistig (Vergesslichkeit, Depression, nachlassender Verstand). Die Darsteller sind „nicht mehr jung, noch nicht alt“ und deshalb als Vermittler zwischen den Generationen gut geeignet. Die Eindrücke dringen direkt in die Gefühlswelt des Zuschauers, von Jung und Alt, ein und führen bei jungen Menschen auf ein vertieftes Verständnis.


Theaterwerkstatt KuBig e. V.

Für das Projekt: „Der Wald ist voll“.

Dieses inklusive Theaterprojekt für Menschen mit und ohne Behinderung setzt sich mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander. Ein selbstgestaltetes Stück greift Aspekte auf, wie Unverständnis zwischen den Generationen, Fremdheits- und Mißachtungserfahrungen, Ausgrenzung und Dazugehörigkeit sowie Gerechtigkeit. Die Gruppe der Darsteller setzt sich aus unterschiedlichen Generationen zusammen, vom Jugendlichen bis zum Senior.


VHS Region Lüneburg

Für das Projekt: „We speak music – mit Musik zur Völkerverständigung“.

VHS Lüneburg

Realisiert werden Konzerte für Geflüchtete und Einheimische unterschiedlichen Alters. Die interkulturellen Begegnungen bauen durch Kontakt und Dialog Ressentiments ab, fördern Toleranz und Verständnis füreinander, bauen Ausgrenzung und Isolation ab. Das gemeinsame Singen des von Sylvia Lawaty geleiteten Chores fördert damit intensiv gelingende Integration. 


VHS Region Lüneburg

Für das Projekt: „Fortbildung für das Ehrenamt 2018“.

Die Kooperation zwischen VHS und Lüneburger Bürgerstiftung wird inhaltlich ausgebaut. Das Projekt bietet kostenlos Kurse für ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger an mit den Themen: Rechtsfragen, Kommunikation, Führung, Leitung; Technische Kommunikation, soziale Medien, gesellschaftliche und soziale Fragen. Damit werden Potentiale von Mitbürgern im Bereich des Ehrenamtes nachhaltig genutzt und die Wertschätzung des bestehenden Engagements gefördert.


Wilhelm-Raabe-Schule Förderverein

Für das Projekt:„Begegnungen von alten und jungen Menschen im Altenheim“.

Foto: Ulrike Hennecke

Die klassenübergreifende AG der Schule besucht mit 10 – 20 Schülerinnen und Schülern einmal wöchentlich ein Altenheim. Bei diesen Begegnungen zwischen alten und jungen Menschen werden Lebensgeschichten musikalisch und schreibend ausgetauscht. Die gemeinsame kreative und künstlerische Gestaltung einer Zeitung, eines Posters und Leporellos intensiviert und bereichert den Kontakt zwischen den Generationen.